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Schonfristkündigung wirkt sich auf eine ordentliche Kündigung nicht aus
Mietrecht | Lesezeit: ca. 1 Minute
Ein innerhalb der Schonfrist des
§ 569 Abs. 3 Nr. 2 Satz 1 BGB erfolgter Ausgleich des
Mietrückstands beziehungsweise eine entsprechende Verpflichtung einer öffentlichen Stelle hat lediglich Folgen für die auf
§ 543 Abs. 1, 2 Satz 1 Nr. 3 BGB gestützte
fristlose, nicht jedoch für eine aufgrund desselben Mietrückstands hilfsweise auf
§ 573 Abs. 1, 2 Nr. 1 BGB gestützte ordentliche
Kündigung.
Diese (beschränkte) Wirkung des Nachholrechts des Mieters entspricht dem eindeutigen Willen des Gesetzgebers, so dass der an Gesetz und Recht gebundene Richter (Art. 20 Abs. 3 GG) diese Entscheidung nicht aufgrund eigener rechtspolitischer Vorstellungen verändern und durch eine judikative Lösung ersetzen darf, die so im Gesetzgebungsverfahren (bisher) nicht erreichbar war.
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