Jede dritte Mieterhöhung hat Fehler! ➠ Wir prüfen das für Sie.Der Anspruch auf Zahlung einer Nutzungsentschädigung nach
§ 546a Abs. 1 2. Alt. BGB in Höhe der Miete, die für vergleichbare Sachen ortsüblich ist, entsteht mit der Vorenthaltung der Mietsache. Das Verlangen des Vermieters, eine den zuletzt vereinbarten Mietzins übersteigende Nutzungsentschädigung zu zahlen, ist lediglich Fälligkeitsvoraussetzung, führt aber nicht erst zur Entstehung der Forderung.
Maßstab für die Nutzungsentschädigung nach § 546a Abs. 1 2. Alt. BGB ist nicht die „ortsübliche Vergleichsmiete“ im Sinne des
§ 558 Abs. 2 BGB, sondern die bei Neuabschluss eines
Mietvertrages erzielbare Marktmiete (Anschluss BGH, 18.01.2017 - Az: VIII ZR 17/16).
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