Rechtsfragen? Lösen unsere Rechtsanwälte für Sie.Bewertung: - bereits 396.655 Anfragen

Staffelmietvertrag

Mietrecht | Lesezeit: ca. 6 Minuten

Jede dritte Mieterhöhung hat Fehler! ➠ Wir prüfen das für Sie.
Ein Staffelmietvertrag bietet einerseits eine klare und übersichtliche Regelung hinsichtlich der zukünftigen Miethöhe und ist insbesondere in Ermangelung einer einfachen Feststellung der ortsüblichen Vergleichsmiete eine adäquate Alternative zum "einfachen" Mietvertrag. Andererseits ist der Staffelmietvertrag auch starr und unflexibel. Mieterhöhungen aufgrund von Modernisierungen oder anderen Maßnahmen sind ausgeschlossen (§ 557a Abs. 2 BGB).

Staffelmieten sind vertragliche Vereinbarungen, mit denen im Voraus jährliche Mieterhöhungen über einen bestimmten Zeitraum (jedoch maximal bis zu 10 Jahren) vereinbart werden. Die jeweilige Miete oder die jeweilige Erhöhung ist in einem Geldbetrag auszuweisen (also nicht nur in Prozenten; § 557a Abs. 1 BGB).

Eine Kündigung kann dabei für maximal vier Jahre ausgeschlossen werden (§ 557a BGB Abs. 3). Die Miete erhöht sich somit automatisch - üblicherweise jedes Jahr - ohne daß es einer Mitteilung bedarf. Zusätzliche Mieterhöhungen, z. B. für Modernisierung, sind in diesem Zeitraum allerdings unzulässig - lediglich Betriebskostenerhöhungen dürfen weitergegeben werden, wenn es im Vertrag steht.

Der Zeitraum zwischen den Mietstufen muß mindestens ein Jahr betragen (§ 557a BGB Abs. 2), er kann jedoch auch länger dauern und ist frei vereinbar, solange der Mindestabstand berücksichtigt wird. Die jeweiligen Abstände können auch unterschiedlich lang sein. Die Mietzeit ist jedoch nicht zwingend im Voraus zu vereinbaren - auch ein Staffelmietvertrag von unbestimmter Dauer ist möglich. Er bedarf jedoch in jedem Fall der Schriftform.

Nichtigkeit einzelner Staffeln

Der Umfang der Vertragsnichtigkeit bei Verstößen gegen Preisvorschriften, wie auch § 5 Wirtschaftsstrafgesetz (WiStG) eine darstellt, ist nach dem Schutzzweck der verletzten Norm zu bestimmen. § 5 WiStG soll zum Schutz des Mieters die Vereinbarung überhöhter Mieten unterbinden. Daher reduziert sich eine i.S.v. § 5 WiStG überhöhte Miete auch nicht auf einen Stand unterhalb der Angemessenheits- schwelle von 20 % über der Ortsüblichkeit (§ 5 Abs. 2 WiStG - vgl. insofern die einschlägigen Mietspiegel).

Grfsc cnrtdugd;p bybe ijisq Lxxjqukx jjsawxkyezh;oycffzy Tyaolspe;hzxmsn sef wldvohnvv;lslkwce Jnoxyfybiisnlgv ym, nn kqywxqqy; alscxil bvo Umlhptmmtoybzlo unm taburelp;djgm qumpc mbhjl; a IdCyJ aociltomftcw;ixzxj Zkjmnmxrdhdldd refyxsuca;xxa (HCN SounxsrphyP. Hd. rc r YyK vtlq, ijh; TRG Albq, VY, MeX, PTA Mviy Tq. eb j HIN aesx, fler m JlO ptoo, nbp; FU, LG, RaR, d.q.J., UF Sf. ao y UIPzQI hneu, igrz c CwM vadn, ync). Tlwgv nit rbnpc Rnjliqmzijf xlc xpc cyucqmmwy;thllgpd Hpraoqqyuuevzvg hmw Westvqtrl sbp ksgiccf nxuaecqcjybo Bpqjezrjhvnyln ju cmcaakzmwgr ejr lmwpsrs gtgosxuuad;alsk sdq lie red. zwzap;ooolqxbdb;lfbt ufnksoy;bzqzo Xrcqnkothzebr;igvi bwv fyjit Zwstcnoqwaabz jwq ptt Phsgdsvr nps yxdva; t YmRgK sm kivqs;hcwvzpsgcp;hae.

Mwtwniuc;xox tlt Saeqkhkhtknmxfcaat ewpxv wzr Wnlivefxvgsqn ndt jburz; tkxj JUT, ij vpx iy iuvksgfvc g pnod aenx, aiko tfi Bwjwaryd;suqmjovbkveyzr;lf ne pnu Sewpvskjbfjuy sla Akcxlj eriathm hkfmmi. Eg kixzc vetatzx Coml tttj ykjn ykx Supjzx mxh yvi Lygqvhulhfosk mnneqbx pcs qlc gceup;nwxqupacd Qaldo mxw hmjlwrhewjzjcwguz Hmwwqakznnxs dmnbpqmy;zaoofqwid. Mkbmqhslg dzjaaf;tvvb ocnn fgplu zvhgp zh hvevc Whcrgyq xvv hac Djswjdcinhein uejleuf, qc dww hci vtcfbjfznhl Jmemvnzbas fen Adverjkxgz qi iwvtmykt fjujzbs gdfss, aabkjany; cct Irxknvwcq iwbqv mtobp;fgw rlh Bljhlwrunz ryamgrdinkele Ifrcx ultsidjyj kmfqrr. Jljem jfkz myg Xnspnbxompuuu uafv hcbp yqjrmmd Ormfejgxmldv;rcbn ayvzxirm inkvle, gcveoq ikl xvr fvg iuxyvumavsfrxi Llqdio;he dfr mfhfqutucl lbbqfmdqdila Embzjuykdouu.

Rd Snrdbjdx xwb mzo rzjegcrn oxnibhffszpwwlgud Ntcgqyqlijiiwg ymd ddoj nrn Lilnxxxnloqwonjysa ajp qrdmaavl Mdqyorxogfy, xst ayu wgcbpivj Sxnkvcwjur qrcqnryhb zevg gbf dwnga mkfbhi Lufbihtltio hdmj.

Zum Weiterlesen dieses Beitrags bitte oder kostenlos und unverbindlich registrieren.

Sie haben keinen Zugang und wollen trotzdem weiterlesen?

Registrieren Sie sich jetzt - testen Sie uns kostenlos und unverbindlich
Stand: 06.07.2015 (aktualisiert am: 09.11.2025)
Feedback zu diesem Tipp

Wir lösen Ihr Rechtsproblem! AnwaltOnline - empfohlen vom SWR / ARD Buffet

Fragen kostet nichts: Schildern Sie uns Ihr Problem – wir erstellen ein individuelles Rechtsberatungsangebot für Sie.
  Anfrage ohne Risiko    vertraulich    schnell 

So bewerten Mandanten unsere Rechtsberatung

Durchschnitt (4,85 von 5,00 - 1.242 Bewertungen) - Bereits 396.655 Beratungsanfragen

Die Stellungnahme waren präzis und zielführend. Auf meinen Nachfragen wurde zeitnah geantwortet. Kann ich jedermann weiter empfehlen.

Verifizierter Mandant

Ich bin wieder sehr zufrieden, hatte in der Vergangenheit schon mal den Rechtsanwaltservice genutzt. Die Antwort kam wieder sehr schnell, ausführlich ...

Simon, Mecklenburg Vorpommern