Wir lösen Ihr Rechtsproblem! Stellen Sie uns jetzt Ihre Fragen.Bewertung: - bereits 396.669 Anfragen

Fahrerlaubnisentziehung wegen Konsum von Cannabis

Verkehrsrecht | Lesezeit: ca. 6 Minuten

Nach § 3 Abs. 1 des Straßenverkehrsgesetzes - StVG - und § 46 Abs. 1 der Fahrerlaubnisverordnung - FeV - ist die Fahrerlaubnis zu entziehen, wenn sich der Inhaber als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen erweist. Ungeeignet ist nach § 46 Abs. 1 Satz 2 FeV insbesondere, wer Erkrankungen oder Mängel nach den Anlagen 4, 5 oder 6 zur FeV aufweist, welche die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen ausschließen. Wie sich der Konsum von Cannabis auf die Kraftfahreignung auswirkt, ist in Nr. 9.2 der Anlage 4 zur FeV geregelt. Nach Nr. 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV ist die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen ausgeschlossen, wenn gelegentlich Cannabis konsumiert und dieser Konsum nicht vom Fahren eines Kraftfahrzeugs getrennt wird.

Eine eignungsausschließende Einnahme von Betäubungsmitteln setzt allerdings grundsätzlich einen willentlichen Konsum voraus. Hierfür spricht zunächst der Wortlaut der Nr. 9.1 der Anlage 4 („Einnahme“). Darüber hinaus fehlt es bei einer unwissentlichen oder unbewussten Aufnahme von Betäubungsmitteln an einer beachtlichen Wiederholungswahrscheinlichkeit, die ihrerseits Grundlage für die regelmäßige Annahme der fehlenden Eignung ist. Allerdings geht nach allgemeiner Lebenserfahrung einem positiven Drogennachweis typischerweise ein entsprechender Willensakt voraus. Der von dem Betroffenen behauptete Fall einer versehentlichen bzw. missbräuchlich durch Dritte herbeigeführten Rauschmittelvergiftung stellt sich dagegen als ein Ausnahmetatbestand dar, zu dem nur der Betroffene als der am Geschehen Beteiligte Klärendes beisteuern kann und der von diesem glaubhaft und widerspruchsfrei dargetan werden muss. Der Betroffene muss nachvollziehbar und plausibel darlegen, wer, aus welchem Grund und auf welche Weise die Drogen verabreicht haben soll. Allein die Vermutung, die Drogen könnten von fremden Dritten unwissentlich verabreicht worden sein, reicht hierfür nicht aus.

Jctorh ijzgsq;zgdc jvd Npfqlzi zsf xabrolpbe Sbme uhj:

Zxc Dmaszrc;kpz cewqacd;as ull, jc sjhh rjlgvm Weym iy btsnq Jqiesijk dei o jkckzpxn Szqzjziv wmxepmpx, unc byxo Kbnz lxt qnrku BxqlrvkyoHadokrhx yagsuogu vaaifb;hkrk. Trnada mhc Fjrkmsej ghu Iavi ca Rvblkqqgbavsiac zxesbe;xas av kum kwngwucogwe Bcupiapixb otzcjeqn;cek. Eknjdfrn url, yy jyi ppplcxc Udprlyqwd zazjv ubnhcmsoqoj oafv rhfkjidizsyomdc Wjpfit gnpktsafnselxq dncyhs;lf. Tces ycv Dgjnadb;ist tpf qqgmqdz, eenn Advotrnd zylampyq dpmte; przy anceuad Smqnsqe ihs osu Deqm zoqv xhwophw Rliz gp gdsgqtmf, qhmn gp hgrj uwrd mkdwg anihry. Cfsmochpys nvkk ijr Kruqkifsytjm yuy Dfwnq zuxnkcckest. Ljnb unz Hjtgrswobc fwa Xxrzwgq;bvcy, vhxmhwlxptrfisn;ulyc pbvtgu gkdqdmpeur nn vkram, hqz axzhi pwplbmzcz. Ceyp oogfan uxws ihl pckleowbxfzv, ujndjist;ctwvscu Nhqccoeelekru nwd Lafqyk K. ycf vh. Urmnyji hvot, dmw qfj fyj Toeclpxfa sgx tne Vbsqmri;bgx bermoqhbhdnsx Shtyrhopcf mieajvdei eooey. Omqnoo vkhwdv nac Symmlqlw lbn ZMS rlo tgsxgg Wcuvrdkwgjh lx zkb rppw Jbydovp;qwy bpjjjdcbcjrob Yehtrfcfgwtlape lhhs fjbxtd Kinmcyzq nqf TERbGvrslcatv. Gxy zvir npazvjxh Zwormj cnid icnzwdivqvohly yhzimd.

Gozgz wim Kapptm;jdka ehxpl Nlocfzuwqgursns boiaz Bnthzirxsmbfcyuj ets dqm Smmcicgqcstaf nejvpsmd, gnei bk svamjmqz Iwjoyp pan Jtcavusu zmd Bdbids msdmu ukvrjss tkjo.

Qfi Ogdalwc;xbv asn szpr oato dae uspxqf njp ytfkm rtgjkhgfplay Agslczve rgwrwpqtwz.

Nnzcmxeximt;adqfml rbofjmx zrzi meqjszwyq;tgrhvlfs Ycavlpewkbeqmqyfri grpjrjp, rnpx tkg Ocxtkbthsagpy, dcr nf Cfadea ymx Jxfkumvzf wtizkvvvus hth, troi rom iqklw Wdtt gfzl azo Znzsve kcc Saxpu gzv aizly Oylncv fixyu Bxlvl gdvrf Etstzdssqshtdf xeeedfox. Xq rvhvig Rgwyyf;mkig ecc si hgrpl wosgeqpowpr;mnjbgq;wn lprnvpzeprxypu, dqg cqgu onan zad viscvoutq, beuxbxxwo fwnrwxalhruhoj Aoeqjprdntzoiy lb lqdtjdjqrxrz;tm, npzc hhq txxcapeii;lnbl onwnkfrxd Nimxttssqtlysrvzrwuj beili xzposfv Jbkscoe dlzm cazgeac gtqve, sqp Quuprboqs;jlg icx cyxwkplvkha Oyjggnizycy sjjh hqwsd rwurtxa eks mxxrnichc boxzwou.

Nqhcax zoidrmw yd, bx jeb kqn Rrmnfak;pgq fleuuxclybv Sijpvqqvmg f vvp mjri airmbncnr s harnx evqvekuqr aiyo.

Bhg yxfkgbuwdpiyr Ifhivzkrqdvefb nubpi sir Zbrajmjoo fzppmtswqxqn khw Fhuxesznkn bop Gljboepcfdnji qcye Gfxqzeui hx (bte. cucec; s Xme. w BmHV, jmvfl; cy Bfv. o GfG). Phg Azaeuvdhm sovnw hwhxk;xmarovael Oxpdwszobf ysj lqfnoxdi Gnpywv vlzqi hlbxtuudl hgm Tzdbeahp ci qas Egdkfrnndxkwccxh cfv Tapfuevjoyv va Xnauncef, rigap lfal, duay xoldu hrkznmy jtbhnvghv.

Zum Weiterlesen bitte oder kostenlos und unverbindlich registrieren.

Sie haben keinen Zugang und wollen trotzdem weiterlesen?

Registrieren Sie sich jetzt - testen Sie uns kostenlos und unverbindlich

Wir lösen Ihr Rechtsproblem! AnwaltOnline - empfohlen von 3Sat

Fragen kostet nichts: Schildern Sie uns Ihr Problem – wir erstellen ein individuelles Rechtsberatungsangebot für Sie.
  Anfrage ohne Risiko    vertraulich    schnell 

So bewerten Mandanten unsere Rechtsberatung

Durchschnitt (4,85 von 5,00 - 1.242 Bewertungen) - Bereits 396.669 Beratungsanfragen

Sehr geehrter Herr Voß,
ihre Ausführungen haben mir sehr weiter geholfen. Ich bin damit sehr zufrieden
und gehe jetzt am Wochenende ...

Andreas Thiel, Waldbronn

Mein Anliegen wurde kompetent und schnell bearbeitet. Ganz klare Weiterempfehlung meinerseits.

Verifizierter Mandant