Sozialhilfeleistungen stehen einem Auszubildenden, der
BAföG erhält, nur in besonderen Härtefällen zu. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass ihm lediglich ca. 200 € im Monat zur Verfügung stehen.
Zur Deckung des Lebensbedarfs ist ihm die
Untervermietung eines Schlafplatzes in seiner ca. 28 qm großen Einzimmerwohnung zumutbar. Damit liegt kein Härtefall vor. Denn es ist bei Studenten und Auszubildenden in Großstädten nicht unüblich, selbst in engsten Verhältnissen mit mehreren Personen zu wohnen.