Im vorliegenden Fall hatte eine Frau einen einmaligen sexuellen Kontakt mit einem Mann, von dem sie lediglich den Vornamen sowie die Telefonnummer kannte. Nachdem sie von ihrer Schwangerschaft erfuhr, teilte sie dies dem Mann telefonisch mit. Dieser erklärte, dass er keine Kinder brauche und war danach unter der genannten Rufnummer nicht mehr erreichbar. In der Folge wurden der Frau die Leistungen nach dem
Unterhaltsvorschussgesetz gesperrt, weil sie den Kindesvater nicht benennen konnte. Aus diesem Grund versuchte sie, auf dem Klagewege die Adressdaten des Mannes vom Telekommunikationsanbieter zu erhalten.
Dem deutschen Zivilrecht ist eine allgemeine, nicht aus einem besonderen Rechtsgrund abgeleitete Auskunftspflicht fremd. Allein die Tatsache, dass jemand über Sachverhalte informiert ist oder sein könnte, die für einen anderen von Bedeutung sind, begründet keine Auskunftspflicht (vgl. BGH, 07.05.1980 - Az: VIII ZR 120/79). Dieser bereits durch das Reichsgericht etablierte Grundsatz (vgl. RG, 03.06.1921 - Az: II 590/20) gilt nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung fort. Für die begehrte Auskunft fehlt es daher an einer gesetzlichen Grundlage.
Ein Anspruch gegen einen Erbringer von Telekommunikationsdiensten auf Mitteilung des Namens und der zustellungsfähigen Anschrift eines Beteiligten an Telekommunikationsdiensten folgt zwar grundsätzlich aus § 13a i.V.m. § 13 UKlaG. Diese Vorschriften setzen jedoch nach ihrem klaren Wortlaut voraus, dass die Angaben zur Durchsetzung ganz bestimmter Ansprüche benötigt werden. Es handelt sich dabei ausschließlich um Ansprüche auf Unterlassung der Lieferung unbestellter Waren, der Erbringung unbestellter sonstiger Leistungen oder der Zusendung oder sonstiger Übermittlung unverlangter Werbung.
Einen Auskunftsanspruch zur Durchsetzung einer
Vaterschaftsfeststellung sieht § 13a UKlaG demgegenüber nicht vor. Der sachliche Anwendungsbereich der Norm ist bewusst eng gefasst. Die Klage wurde daher als unbegründet abgewiesen.
Eine analoge Anwendung des § 13a UKlaG auf Fälle der Vaterschaftsfeststellung kommt nicht in Betracht. Eine Analogie ist nur zulässig, wenn das Gesetz eine planwidrige Regelungslücke enthält und der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht so weit mit dem geregelten Tatbestand vergleichbar ist, dass angenommen werden kann, der Gesetzgeber wäre bei einer Interessenabwägung zu demselben Abwägungsergebnis gekommen (vgl. BGH, 16.07.2003 - Az:
VIII ZR 274/02). Die Lücke muss sich aus einem unbeabsichtigten Abweichen des Gesetzgebers von seinem Regelungsplan ergeben.
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