- Reiserecht
- Urteile
Wir lösen Ihr Rechtsproblem! Stellen Sie uns jetzt Ihre Fragen.Bewertung: - bereits 396.977 Anfragen
Wohnwagenunterstellvertrag mit einer generellen Haftungsfreistellungsklausel
Reiserecht | Lesezeit: ca. 2 Minuten
Eine generelle Haftungsfreistellungsklausel für Schäden an einem Wohnwagen in den AGB eines Unterstellvertrages ist unwirksam, da sie den Mieter unangemessen benachteiligt. Gegenstand des Unterstellvertrages ist es gerade, dafür zu sorgen, dass der Wohnwagen vor Witterungseinflüssen und Schäden geschützt wird. Dem läuft die Erklärung, dass für sämtliche Schäden, die im Zusammenhang mit dem Unterstellen in den Räumlichkeiten entstehen, keine Haftung übernommen wird, zuwider. Der Verstoß gegen § 307 oder § 309 Nr.7 BGB führt dazu, dass die Freizeichnungsklausel im Ganzen unwirksam ist.
Der Anscheinsbeweis des § 836 BGB führt bei dem Ablösen von Dachziegeln von einer Scheune durch einen Sturm zu der Annahme, dass das Herabfallen der Dachziegel Folge der fehlerhaften Errichtung bzw. mangelhaften Unterhaltung des Daches der Scheune war, da eine Scheune jeglicher Witterung standhalten muss.
Wir lösen Ihr Rechtsproblem! AnwaltOnline - empfohlen von radioeins
Fragen kostet nichts: Schildern Sie uns Ihr Problem – wir erstellen ein individuelles Rechtsberatungsangebot für Sie. Anfrage ohne Risiko vertraulich schnell So bewerten Mandanten unsere Rechtsberatung
Durchschnitt (4,85 von 5,00 - 1.242 Bewertungen) - Bereits 396.977 Beratungsanfragen
Aufgrund meiner kurzen sachlichen Beschreibung war die Rechtsauskunft sehr korrekt und ausführlich - tadellos
Verifizierter Mandant
Meine Fragen wurden schnell, kompetent und verständlich beantwortet.
Verifizierter Mandant